Ich bin dann mal weg. Saisonpause im Sport ist extrem wichtig.
Pause vom täglichen Plan und von meinem Sport. Aber wie mache ich die Pause richtig? Wenn das Saisonende vor der Tür steht und man mal raus aus dem sportlichen Alltag will. Oder doch nicht?
Die Sportsaison neigt sich langsam aber doch dem Ende und viele haben sich die Pause wirklich hart verdient. Da kommt natürlich bei vielen sofort die Frage, was dabei zu beachten ist und wie man die Pause richtig gestaltet. Diese Wochen und Monate sind entscheidend für die Erholung und vor allem in Hinblick auf die Saison danach. So wie überall tritt auch hier immer mehr die Semiprofessionalität ein, weil sich alle an den Vorbildern aus ihrem Sport orientieren – und die machen das ja auch. Auch wissenschaftliche tut sich dafür immer wieder was, man will ja einfach mehr aus dem nichts Tun herausholen.
Saisonpause ok ja, aber wie mache ich sie richtig?
Gab es früher die Pause bis in den Winter hinein, manchmal sogar über den gesamten Winter hinweg, so sind jetzt auch im Amateurbereich schon die ersten Wettkämpfe in den Frühling geplant. Und damit man nicht ganz aus dem Wettkampfrhythmus kommt, wird auch in der Vorbereitung immer mehr auf andere Sportarten ausgewichen. Ein Skitourenwettkampf dort, ein Hobbylanglaufrennen da – das wettkamoffree Fenster ist dann doch nicht so lange, wie man denkt. Und wenn der Schnee ausbleibt, dann kommt eben die Cross- und Gravelsaison den ganzen Winter über zum Zug. Wie man sieht haben sich auch die Anforderungen im Hobbybereich stark verändert. Der Einstieg in das geregelte Training für die kommende Saison startet oft schon früher als oft gedacht. Die alternativen Sportarten helfen zwardabei, mal das klassiche Training in deiner Sportart mit einer anderen zu ersetzen. Dennoch sollte auf die Pause nicht vergessen werden.

Saisonpause, bringt's das?
Da wo viel von den Profisportlern übernommen wird, sollte das auch bei der Off-Saison der Fall sein. Klar, Hobbysportler können nicht einfach Arbeit und Familie für 2 Wochen sein lassen und einfach weg sein. Die zwei Punkte sind ja auch für die Trainingsplanung entscheidend. Je nach beruflichen und familiärer Alltag muss ja auch das Training individuell angepasst sein. Genauso ist es bei der Saisonpause! Und ja, die Pause braucht jede/r mal. Die mentale Abwechslung wird häufig unterschätzt, weil du liebst ja deinen Sport. Klar, soll auch so sein, aber für eine mentale Erholung, dass du wieder voller Tatendrang in die neue Saison startest, dafür braucht es mal Abwechslung und Saisonpausen. Dazu gehört auch, dass die Umfänge nicht denen des Trainingsalltags entsprechend müssen. Ab und zu deinen Sport auszuüben – kein Problem. Aber mach mal was Anderes, damit du deinen Körper mal anderen Belastungen aussetzt und vielleicht auch mal andere Muskeln mehr beanspruchst, die sonst nicht so im Vordergrund stehen. Saisonpause, bringt das? Klar! Das heißt ja nicht keinen Sport. Das heißt nur, Sport mal anders – für deinen Körper, deine mentale Stärke und die neue Saison. Wie es mit den Intensitäten aussieht, das kommt in einem der nächsten Blogs. Dran bleiben!